Benjeshecke statt Kaminholz

Jedes Jahr werden von Mitgliedern des RV ARGO  die Weiden radikal beschnitten.  In diesem Jahr haben die  Alt-Argonauten Gerd Peter Gerdes und Rainer Janssen die  Weiden überwiegend mit Armkraft  einen großen Berg Äste und Strauchwerk produziert. In den letzten Jahren wurde zur Weiterverarbeitung stundenlang geschreddert und gesägt. Das Holz wurde lange getrocknet und an argonautische Kaminbesitzer verschenkt.

Da diese Vorgehensweise viel Arbeit bedeutet hätte und wegen der CO2-Bilanz als nicht mehr unbedingt akzeptabel angesehen wurde, entschloss ich mich, das gesamte Material in eine Benjeshecke umzuwandeln. Von den Sägeexperten wurden die dicken Äste in 1,50 Meter lange und angespitzte Zaunpfähle umgewandelt. Diese wurden mit einem Vorschlaghammer im hinteren Teil des ARGO – Grundstückes unterhalb des Walles in den Boden gerammt. Die bis zu 6 Meter langen Äste wurden mehr oder weniger kunstvoll um die Pfähle geflochten. Auch wurde ein beliebter Hundetrampelpfad mittels eines Benjes-Sperrzauns unbegehbar gemacht. Nun kann die Hecke mittels verschiedener Rankgewächse zur attraktiven Behausung für die Vogelwelt und anderes Getier heranreifen.

Ähnliche Beiträge