Indoor aber nicht Rowing.

Mit besonderem Konzept geht es für die Jugendliche ab nun einmal die Woche in die Halle.

Seit Montag ist es wieder so weit: Die Jugendgruppe unter der Leitung von Elke Behrens hat wieder Hallenzeit bei der Stadt Aurich ergattern können und kann nun wieder das Training der besonderen Art aufnehmen. Natürlich hatte auch hier der Schutz vor Corona zweithöchste Priorität, gleich nach dem Spaß natürlich.

Los ging es also um 17:00 Uhr vor der Turnhalle und Behrens erläuterte allen kurz die neuen Regeln, besonders auf was jetzt zu achten ist. Dann sollte es losgehen: Die Tür wurde aufgeschlossen und die Jugendlichen reihten sich vor dem Desinfektionsspender ein.

Jana Wegner beim Umsetzten der Desinfektionspflicht beim Betreten der Halle.

Dann ging es für alle flott in die Kabine und so weiter in die Halle, wo Trainerin Elke bereits Bälle parat lagen, denn es ist „bereits seit vielen Jahren Tradition, dass wir beim ersten Treffen in der Halle erstmal nur spielen. In der nächsten Woche geht es dann mit dem richtigen Training los“, so Trainerin Behrens. Und so sollte es sein, als Erstes stand dann Völkerball auf der Tagesordnung. „Die Teams waren schnell gerecht eingeteilt und dann flog auch schon der erste Ball durch die Halle“, so Bastian Krull.

Bereits beim ersten Spiel hat sich gezeigt, wie sehr die Jugendlichen das gemeinsame Miteinander in der Halle vermisst haben. Auch Eske Brocks freute sich wieder: „Endlich konnten wir mal wieder gemeinsam in der Halle trainieren, das mussten wir im letzten Jahr missen. Gleich als wir in die Halle gekommen sind, hat man die Gruppendynamik, die sich schnell entwickelt hat fühlen“.

Das soll es aber auch noch nicht gewesen sein, denn die Tagesordnung wurde spontan noch durch einige Spiele ergänzt. So sollten noch Basketball, Riesentennis, Hockey und auch Brennball gespielt werden. Wobei Trainerin Behrens zu ihrem Erstaunen feststellen musste, dass das Lieblingsspiel der Gruppe trotz der langen Zwangspause immer noch Brennball ist.

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