Immo Ihnen und Maiko Remmers wieder Deutsche Sprintmeister im Männer 2x.

Die beiden Argonauten verteidigen bei den Deutschen Sprintmeisterschaften auf dem Werratalsee in Eschwege ihren letztjährigen Titel im Männer Doppelzweier.
In diesem Jahr hatten 13 Boote In dieser Bootsklasse aus dem ganzen Bundesgebiet gemeldet.

Bereits im Vorlauf wurden die beiden Polizeikommissare ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten sich durch einen Sieg über die 350m lange Strecke direkt für das Halbfinale qualifizieren. Hier sicherten Sie sich mit einem 2. Platz das Ticket für das Große Finale. Mit ihrem berühmten starken Startspurt und einer Frequenz von knapp 58 Ruderschlägen in der Minute bzw. einer Geschwindigkeit von umgerechnet knapp 21 km/h, setzten sich Immo und Maiko direkt mit einer knappen Länge Vorsprung an die Spitze des sechs-Boote-Feldes. Verfolgt von den Gegnern, einem TV-Team des hessischen Rundfunks und einer Videodrohne konnten die beiden nach knapp einer Minute die Ziellinie als erste überqueren und sich so erneut den Titel des Deutschen Sprintmeisters sichern. Silber ging wie im Vorjahr an die Sportler des RTHC Bayer Leverkusen, Bronze an das Boot aus Gießen. „Wir hatten anfangs Sorge überhaupt starten zu können, da sich Immo in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung stark erkältet hatte. Wir konnten unsere Trainingslager nicht wie geplant durchziehen“, war Maikos erster Kommentar.  „Auf dem Regattaplatz hat er dann wieder zur alten Stärke gefunden und wir sind eines der besten Rennen unserer Ruderkarriere gefahren“.

Zusammen mit Sehttps://rv-argo.de/wp-content/uploads/2021/05/20150718_LM_Salzgitter_SM4x-1-1.jpg Berlin (88) und Konrad Thibaut (93) vom Oldenburger RV starten Immo und Maiko dann noch im Doppelvierer ohne Steuermann, in welchem sie 2013 die Silbermedaille gewinnen konnten.


In diesem Jahr hatten in dieser Bootsklasse 17 Boote gemeldet, die mit Olympioniken und aktuellen Kaderathleten besetzt waren. Schon in den Vorläufen zeigte sich, dass die Leistungsdichte im Doppelvierer sehr dicht sein würde.
Über einen zweiten Platz im Vorlauf und einen dritten Platz im Halbfinale konnte das Quartett ins Finale einziehen. Angespornt durch den Sieg im Doppelzweier wollte die Mannschaft um Schlagmann Ihnen auch hier eine Podestplatzierung errudern.
In einem furiosen Finale konnte die Mannschaft aus Rauxel als erstes die Ziellinie überqueren, dicht gefolgt vom Rüdersdorfer Quartett. Es folgten fast zeitgleich die Boote aus Hamm und Aurich. Erst eine Auswertung der Zielkamera ergab einen hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Sekunden und die Bronzemedaille für die Sportler aus Hamm. Das Aurich/Oldenburger Team musste sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Mit der Deutschen Sprintmeisterschaft endet die Saison 2014 für die Auricher, die sich nun im Wintertraining auf die nächste Saison vorbereiten, die wieder mit einem Start des Nord-West Achters in London im März 2015 beginnen soll.

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